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Geschrieben von Frank Pfabigan am Di., 21.11.2017 - 17:46

Wissenswertes über Sekundärverpackungen von DE-PACK

Doppelt gründlich. Doppelt sicher. Im Marketing vorteilhaft.
Sekundärverpackungen fördern den Produkt-Zusammenhalt, das Markenimage und den Verkauf!

Produkte, die bereits primär verpackt sind, werden häufig noch einmal für den Verkauf aufgewertet und mit einer zweiten Verpackung umschlossen. Diese Sekundärverpackung bietet einen zusätzlichen Schutz und eine ergänzende Barriere vor äußeren Einflüssen. Weil die Sekundärverpackung oft als Verkaufsverpackung fungiert, ist sie häufig werblich und animierend bis informativ gestaltet. Unternehmen nutzen die Verpackung im Sinne des Marken-Brandings. So ist es möglich, dass Sekundärverpackungen nicht nur Bedürfnisse des Abverkaufs berücksichtigen, sondern zugleich aus Gründen der Markenbildung und Markenbindung rechtlich geschützt sind. Die Sekundärverpackung (Beispiel: bedruckte Aufhängeschachtel mit einem Musikinstrument, geeignet für Ständer zur Selbstbedienung) erweist sich damit als äußerst wirksame Hilfe, um am Image einer Marke zu feilen (kommunikative Funktion der Verpackung). Endkunden nehmen sie oft stärker wahr als das eigentliche Produkt in seiner Primärverpackung.

Sekundär aber gleichwohl bedeutend!

In einigen Fällen ist die Sekundärverpackung gleichzeitig eine Transportverpackung (Beispiel: Schachtel aus Wellpappe mit Trayeinsatz für empfindliche Produkte), die stabilisierend wirkt und die Beförderung erleichtert. Die Nutzung der Begriffe ist fließend; immer abhängig von den Zwecken, die Lagerung, Vertrieb und Verkauf erfordern.

Fazit: Eine Sekundärverpackung umschließt immer eine Primärverpackung mit dem Produkt zu Präsentations- und Verkaufszwecken - oder einfach nur als Lager- oder Transporthilfe.

Übrigens: Für spezielle Fälle gibt es auch ganz spezielle Lösungen. Starre und wasserdichte Transportkoffer bzw. -boxen, die zum Beispiel im Kurierversand von medizinischen Substanzen besonderer Stoffklassen eingesetzt werden, schützen diese auf dem Transportweg. Schaummaterial, das solche Koffer häufig auskleidet, sichert die Beförderung sensibler Proben - und isoliert. Die Koffer sind zudem bruchsicher konstruiert. Werkzeugboxen, gleichfalls oft mit einem Schaumstoff-Inlay ausgestattet, bringen Ordnung in Werkzeugsammlungen. Erzeugnisse aller Art können sekundär verpackt werden. So gibt es etwa vielfältige Kunstststoff- oder Kartonage-Lösungen: Trays mit und ohne Deckel, Kartons, Trayeinsätze (etwa für sensible elektronische Bauteile), Einschlagpapiere oder Einschlagfolien, um nur einige zu nennen.